Unser Domizil in Spanien



Es liegt im äußersten Süden von Spanien, an der Costa del Sol, in Nerja (gesprochen "Nercha"), ca. 50 km östlich von Malaga. Somit ist der Ort gut vom Flughafen Malaga zu erreichen. Der wohl bekanntere Ort ist Torrox, der westliche Nachbarort von Nerja. Obwohl alle Leute von Torrox reden, ist wohl meistens Torrox-Costa gemeint, ein künstlich angelegter Ort an der Küste mit vielen Appartment-Häusern, in denen vor allem Deutsche eine Wohnung besitzen. Nerja ist ein natürlich gewachsener Ort, der aber durch den Tourismus stark vergrößert wurde. Es gibt leider keine durchgehende Strandpromenade wie in Torrox, dafür aber einzelne Buchten, die über kleine Wege miteinander verbunden sind.


Es gibt so gut wie keine Appartment-Hochhäuser in Nerja, dafür schmiegen sich die vielen Einzel- und Reihen-Häuser in den Urbanisationen zum größten Teil an die Felsen im Norden des Ortes.


In unserer Urbanisation befinden sich ca. 70 Häuser in Form eines Hufeisens. In der Mitte befindet sich eine Grünfläche mit einem der zwei Restaurants der Urb. sowie ein großer Pool mit Liegewiese, ein Kinderpool und eine Bochia-Bahn.


Die Häuser sind eigentlich eher Wohnungen. Unser Dach ist die Terrasse des Nachbarn darüber und es gibt keinen Keller. Aber es sind 2 kleine Bäder vorhanden, 2 Schlafzimmer, eine Küche und ein Wohnzimmer (ca. 60 qm). Ausserdem haben wir eine Terasse mit einem kleinen Garten mit ca. 5 qm Rasen.


Zum Strand und zur Ortsmitte ist es etwa gleich weit, ca. 15 Min. zu Fuß. Man kann die am nächsten liegende Bucht von der Urbanisation aus nicht direkt sehen, aber immerhin das Meer.


Über einen kleinen Fußweg gelangt man am schnellsten in die nächste und auch größte Bucht von Nerja, den Burriana-Strand. Der Sand ist weiss und etwas grobkörnig, die Bucht ist ca. 2 km lang und ca. 100 m breit.


Am Strand gibt es natürlich mehrere kleine Geschäfte und viele Restaurants. "All you can eat Paella" gibt es bei AJO. Dort ist jeden Mittag "Sean Connery" damit beschäftigt die hungrige Meute mit Hilfe seiner großen Paellapfannen satt zu bekommen. Die Paella ist nicht die am besten belegte, dafür geht es sehr schnell (die Kellner sind fast nur am laufen), es ist günstig und man kann nachholen. Jeden Mittag werden ca. 6-8 Pfannen gekocht.


So sieht es aus, bevor wir uns auf unser Essen stürzen. Das danach möchten wir lieber nicht zeigen. Im Gegensatz zu den Spaniern, die natürlich Rotwein zum Essen nehmen, bleiben wir doch lieber bei unseren "dos cerveza grandes"


Wenn man nicht nur am Strand liegen will und gerade keinen dicken Kopf von der Nacht davor hat, kann man sich das Land anschauen. Interessant ist außer den Städten an der Küste (Malaga, Touristenhochburg: Torremolinos, Stadt der Reichen: Marbella) vor allem der Affenfels Gibraltar mit seinem Blick nach Afrika (leider nur bei sehr gutem Wetter) und Granada mit der Alhambra und die Sierra Nevada:


das wars ...





Jetzt hätte ich doch beinahe das Wahrzeichen von Andalusien vergessen. Ausser den Oliven gibt es dort nur noch Stiere, wenn man mal vom Strand, dem Meer und den Touristen absieht.
Überall stehen auf den Bergen die ehemaligen Osborne-Stiere, die nun vom Staat als Wahrzeichen erhalten werden.


das wars nun aber endgültig ...